VfL Nagold - SV Wittendorf

Hatte sich der VfL Nagold die Sache leichter vorgestellt oder haben die Mannen aus Wittendorf ihre Sache richtig gut gemacht? In der ersten halben Stunde ließ der VfL Ball und Gegner laufen, ohne aber dadurch nennenswerte Torchancen zu kreieren. Die beste Chance besaßen die Wittendorfer als ihr Spielertrainer Christian Braun alleine auf den beschäftigungslosen Bubacarr Sanyang zulief ihm aber leider der Ball versprang. Bei dieser Aktion rauschten beide Spieler unglücklich zusammen. Sie konnten aber nach einer Behandlungspause das Spiel fortsetzten. Eine nach einem Eckball unglückliche Abwehraktion brachte per Eigentor die Nagolder Führung.      Diese Führung war aufgrund der Spielanteile sicherlich verdient. Fünf Minuten später erhöhte der Ex-Wittendorfer Lysander Skoda auf 2 : 0 und fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Chris Wolfer auf 3 : 0. Nund schienen die Weichen für einen deutlichen Heimsieg gestellt. Nach der Halbzeitpause kam Wittendorf deutlich verbessert aus der Kabine, und immer besser ins Spiel. Es wurde nicht mehr nur reagiert sondern agiert. Die Spieleröffnung war deutlich besser und die Bälle wurden nicht mehr so schnell verloren. Nur noch sporadisch kam der VfL gefährlich vor das Gästetor. Ein Handspiel im Strafraum führte zum durch Christian Braun sicher verwandelten Elfmeter zum Anschlusstreffer.  In der Folge war Wittendorf das kämpferisch eindeutig bessere Team. Tobias Armbruster konnte auf 3 . 2 verkürzen. Nun brach die Zeit von Schieds- und Linienrichter an. Wurden bislang strittige Situationen für den VfL entschieden, so verweigerte er einen eindeutigen Elfmeter für Wittendorf. Dies hätte den Ausgleich bedeutet und wäre meines Erachtens der gerechte Lohn für einen couragierten Auftritt in der 2. Halbzeit gewesen. 

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